Cannabidiol, auch als CBD bekannt, erlebt zurzeit einen regelrechten Hype. Dem Cannabinoid aus der Hanfpflanze werden viele positive Eigenschaften nachgesagt, CBD wirkt im Gegensatz zu THC nicht berauschend, sogar beruhigend und krampflösend. Mittlerweile findet man CBD in Nahrungsergänzungsmitteln, Kosmetik, Liquids und Aromen und auch pur in Form von Isolat.
Cannabidiol ist eines von über 100 Cannabinoiden die in der Hanfpflanze vorkommen. Das CBD wird aus den Blüten und Blättern der weiblichen Hanfpflanzen gewonnen. Dabei werden diese mittels schonendem Extraktionsverfahren extrahiert, wie z.B. der CO2 Extraktion. Hierbei entsteht der Hanfextrakt, ein zäher, dickflüssiger, oft dunkler Extrakt, der alle Inhaltsstoffe der Hanfpflanze enthält. Dieser ist reich an Terpenen und Cannabinoiden, darunter auch dem wertvollen CBD. In Europa wird für die Produktion von CBD Produkten ausschließlich von der EU zertifizierter Nutzhanf angebaut und verarbeitet, welcher reich an CBD ist, aber nur sehr wenig THC aufweist. Um ein fertiges CBD Öl zu gewinnen, wird der Hanfextrakt nun noch mit einem Trägeröl, meist Hanfsamenöl, vermischt.
Welche Arten von CBD gibt es?
CBD Öle gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen mit unterschiedlichem CBD Gehalt. Gewöhnlich liegt dieser zwischen 5% und 30%. Öle mit 5% helfen oft bereits bei Schlafproblemen oder leichter Migräne, wobei Öle mit 20% oder 30% oft als Ersatz für starke Schmerzmittel verwendet werden. Neben den CBD Ölen gibt es viele weitere CBD Produkte, wie Kapseln, Sprays, Salben und Cremes, Tee und vieles weiteres.
Die CBD Öle sind besonders beliebt, das dürfte an ihrer einfachen Dosierung und der hohen Bioverfügbarkeit liegen. Bei der Einnahme werden einfach ein paar Tropfen unter die Zunge geträufelt, wo diese ca. 60 Sekunden bis zum Herunterschlucken verbleiben. Das CBD wird am besten über die Mundschleimhäute vom Körper aufgenommen. Die Anzahl der Tropfen hängen von unterschiedlichen personenbezogenen Faktoren ab. Diese muss jeder für sich selbst herausfinden, es empfiehlt sich mit wenigen Tropfen zu beginnen und die Menge nach Bedarf zu steigert. CBD kann nicht überdosiert werden und weist auch keine bekannten Nebenwirkungen auf.
CBD ist vor allem für scheine schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung bekannt. Es dient mittlerweile vielen Menschen als Ersatz von starken Schmerzmitteln. Besonders bei chronischem Schmerzen. Außerdem wirkt es beruhigend und entkrampfend. So wird es auch bei diversen Formen der Epilepsie eingesetzt. Ebenso beruhigt es bei Panikattacken und Ängsten. Auch im Alltag lässt CBD sich vielfältig einsetzen. So hilft es bei Migräne und bei Schlafproblemen. Es fördert das Ein- und Durchschlafen. CBD schützt und stärkt Knochen und Gelenke. Besonders Sportler schätzen es, da es die Regeneration der Muskeln und des gesamten Körpers fördert. Durch seine antibakterielle Wirkung wird CBD immer öfter in Naturkosmetik verwendet. Es sorgt für ein gesundes und schönes Hautbild. Viele Menschen nutzen CBD Cremes bei Problemen mit Akne. Selbst Tierfreunde haben das CBD für sich entdeckt. Egal ob Katz, Hund oder Pferd, auch hier wird CBD mit Erfolg angewendet. Abschließend lässt sich sagen das die regelmäßige Einnahme von CBD das gesamte Immunsystem unterstützt und fördert. Es sorgt für mehr Vitalität und steigert das allgemeine Wohlbefinden was für mehr Lebensfreude sorgt.
Die Forschung und Entwicklung zu CBD und Cannabis läuft weiterhin auf Hochtouren. In den nächsten Jahren wird es weitere vielversprechende Entdeckungen und Erkenntnisse geben, die vielen Menschen im Leben helfen werden.